In ihren Texten schreibt anaïs über alle Phasen des Erwachsenwerdens – mentale Gesundheit, toxische Beziehungen, Selbstakzeptanz – und ihren Platz als junge Frau in dieser Welt.

Durch ihre belgische Mutter ist die Sängerin dreisprachig aufgewachsen und drückt sich in ihrer Musik größtenteils auf Englisch, manchmal aber auch auf Französisch oder Deutsch aus. Für sie bietet jede Sprache eine andere Plattform, um auszudrücken, was sie denkt und fühlt.

Zusammen mit ihren Produzenten in Paris hat anaïs ihren eigenen Sound entdeckt, der extrem vielseitig und einzigartig zugleich ist. Egal ob Alternative Pop mit minimalistischen, organischen Instrumentierungen, Lo-Fi Tracks mit sanften Beats oder 80s-inspired Dance-Pop mit groovigen Basslines – anaïs’ warme, verspielte Stimme hält alles zusammen und zeigt, dass sich ihre Musik nicht in Boxen packen lässt.

Mit ihrer ersten Single My World So Blue in 2020, startete die damals 19-jährige anaïs ihre Karriere und zog noch im gleichen Jahr von Hannover nach Berlin, um sich voll und ganz ihrer Musik zu widmen. In 2021 folgten weitere Singles und erste Live-Auftritte bei Festivals und als Support.

2022 war anaïs Jahr auf der Überholspur – sie veröffentlichte ihre Debüt-EP 44, spielte Support Shows für Acts wie Giant Rooks, Nina Chuba, Provinz und Oscar Anton, wurde vom Reeperbahnfestival im Rahmen des Wunderkinder Programms präsentiert und spielte zum Jahresabschluss ihre erste Headline Tour in Deutschland, mit mehreren ausverkauften Shows. Amazon Music kürte anaïs im Juli zum Breakthrough Artist des Monats und Apple Music nahm sie in ihr UP NEXT Programm auf. Gleichzeitig pendelte sie immer wieder von Berlin nach Paris, um ihre EP zu schreiben und aufzunehmen.

2023 steht dem letzten Jahr jedoch keineswegs nach. Der Januar startete für anaïs mit einem Showcase beim renommierten Eurosonic Festival in den Niederlanden und einer Nominierung für die New Music Hotlist der deutschen Jugendradios. Es folgten mehrere Singles wie Hold On und Isn’t It Something, die ihre starke musikalische und künstlerische Entwicklung zeigen. Über den Sommer war anaïs bei zahlreichen Festivals wie dem Watt En Schlick, Rocken am Brocken, Lollapalooza, Green Juice und MS Dockville zu sehen und sie eröffnete zwei Sommer-Open-Air Konzerte für die britische Band Bastille.

Mit neuer Musik im Gepäck, startet anaïs nun auf ihre Sad Disco Tour durch Deutschland und die Schweiz. Der Name sollte hierbei nicht zu wörtlich genommen werden, denn die Shows werden alles andere als traurig. Angelehnt an die französische Teenager-Komödie La Boume – Die Fete aus den 80ern, sollte man sich eher auf eine Rollschuhdisco der Gefühle gefasst machen.

Mit ihrem diversen Repertoire an Songs, ihrer energetischen Live-Performance und ihrem einnehmenden Charme, spielt sich anaïs ohne Ausnahme in die Herzen ihrer Besucher:innen. Ihre Shows schaffen einen kurzen Moment, in dem alle Sorgen und Probleme des Alltags verdrängt werden können und nur die Musik im Fokus steht.

Von sanfter Piano-Ballade zu energetischem Dance-Track mit Rap-Einlage – anaïs schafft es sich selbst und ihrem Sound treu zu bleiben, während sie ständig neue Facetten in ihrer Musik öffnet und sich traut ihren Gefühlen auf allen drei Sprachen den freien Lauf zu lassen.

Wer eine Nacht in der Disco mit all ihren Hochs und Tiefs erleben möchte, sollte anaïs’ Shows also auf keinen Fall verpassen!